In diesen Blog kommen nur Hirn, Bauch und viel Reiner
Vielleicht fragst du dich, wie viel von dem Text auf dieser Webseite von einer künstlichen Intelligenzmaschine geschrieben und wie viel von mir mit meinen eigenen Händen getippt wurde. Diese Frage stellt sich wahrscheinlich nicht nur bei diesem Blog, sondern auch bei anderen Websites, zum Beispiel von Unternehmen. Für diesen Blog garantiere ich old-school-original-human-thinking. Es kommt alles aus meinem Kopf und Bauch, ziemlich ungefiltert und recht unpoliert. Man könnte auch sagen: authentisch Reiner. Wenn du mich kennst, mit mir schon mal einen Kaffee oder ein Bier getrunken hast, dann solltest du mich hier in diesen Zeilen hören.
KI: Nicht das ‘Ob’, sondern das ‘Wie’
Ich lese mittlerweile viele Texte, die garantiert nicht von einem Menschen geschrieben wurden. Sie lesen sich zu marketinglastig, schwülstig, allgemeinsoßig oder einfach nur langweilig. Manche Menschen scheinen zu glauben, dass es ausreicht, einen einfachen Prompt in eine künstliche Intelligenzmaschine einzugeben und automatisch einen Text zu erhalten, den man ohne weitere Überprüfung veröffentlichen kann. Doch das ist meiner Meinung nach zu kurz gedacht.
Die Frage ist nämlich schon nicht mehr, ob man KI benutzt, sondern wie - not if, but how. Und da kommt es darauf an, wie stark der Mensch bei der Erstellung des Textes mitgewirkt hat und wie gut die Maschine gebrieft wurde. Denn es ist noch längst kein Qualitätsmerkmal, wenn ein Mensch mitgearbeitet hat. Es muss nämlich ein schlauer, erfahrener, empathischer und neugieriger Mensch mit genügend Spieltrieb sein.
Persönliche Reiner-Notizen
In meinen “Notizen aus Digitalien” nutze ich einen anderen Workflow als sonst bei meiner Arbeit üblich. Der Blog ist ja nicht mein Hauptprojekt, sondern nur eine schnelle Abladestation für meine Gedanken. Das mache ich, um flüchtige Gedanken zu halten und meine Familie nicht beim Abendessen zu langweilen. Meistens diktiere ich meine Gedanken nebenbei in meine Apple Watch und transkribiere dann mit dem Whisper-Modell von Openai.
Oft sitze ich gedanklich schon länger an dem Thema, so dass das Diktierte mit ein wenig textlicher Massagearbeit und Kürzungen als neue Notiz veröffentlicht wird. Ich schreibe den Text bewusst nicht um und lasse es auch nicht von ChatGPT verbessern. Es sind ja meine persönlichen Reiner-Notizen mit allen Stärken und Schwächen.
KI in Auftragsarbeiten
In meinen Auftragsarbeiten spielt die künstliche Intelligenzmaschine eine andere Rolle. Abhängig von der Aufgabe und den Erwartungen des Kunden nutze ich Maschine für die Recherche, Brainstorming, Validierung von Annahmen und dann später zum Lektorieren, Redigieren, Suchmachinenoptimierung, Bilderbriefing, für Social Media Postings und auch für die Übersetzung.
Dabei gehe ich bewusst schrittweise vor, kontrolliere und justiere die Ergebnisse, um am Ende ein zufriedenstellendes Produkt für meinen Kunden zu haben. Wenn ich es richtig mache, dann bleibt es ein überwiegend handgemachtes Stück, dass genau das erreicht, was geplant war: Etwas beim Leser bewirken.
Zukunft mit KI: Die Schwerpunkte
Wie geht es nun weiter mit mir und der KI? Mir macht das Zusammenarbeiten mit KI-Tools sehr viel Spaß. Es ist kurzweilig und nimmt mir lästige Arbeit ab, die die KI einfach besser kann. Deswegen habe ich mich entschlossen, künftig drei Schwerpunkte anzubieten:
- Erstellung von suchmaschinen KI-Texten mit menschlichem Briefing und Qualitätskontrolle.
- Erstellung von Inhalten, die sich nur schwer oder überhaupt nicht mit KI generiert werden können (Interviews, Reportagen, Fachbeiträge mit Experten, Whitepapers, Podcasts).
- Kreative Texte (nur für meine eigenen Zwecke und Projekte)
Neue Dienstleistungen rund um KI
Da ich gerade tief in die Promptgenerierung und in KI-Workflows eingestiegen bin, biete ich ab sofort zusätzliche Dienstleistungen an:
- Consulting and Coaching in ChatGPT und co: Prompt-Magic, aber nur an konkreten Beispielen
- Agile Workflows in Kombination mit KI
Eigentlich wollte ich ja kein Consulting und Coaching mehr anbieten, weil es aufgrund der Zeitdifferenz nach Deutschland immer etwas schwierig war Meetings zu koordinieren. Aber ich merke einfach, dass ich für das Thema brenne und meine Erfahrung als Textproduzent und auch als “Produktivitätshacker” sehr hilfreich sein könnte. Insofern: Bring it on, I am open for business. Meldet euch hier.