Gestern habe ich den ganzen Tag damit verbracht eine fixe Idee in die Tat umzusetzen. Ich folgte einem Link in meinem LinkedIn-Netzwerk auf eine Seite einer Autorin, die eine Art Weblog der alten Schule führt. Sie nennt es „Daily 5 Minutes“ und, so scheint es, schreibt sie in fünf Minuten in einem langen Absatz herunter, was sie gerade erlebt oder an diesem Tag erlebt hat. Sehr persönlich und direkt.
Ich bin ein Freund dieses Formats, und da ich ja sowieso jeden Tag schreibe, wollte ich auch so etwas haben. Zunächst verbrachte ich eine Zeit damit zu überlegen, ob ich es auch mit Hugo machen sollte oder ob ich dazu eine einfachere Blogging-Variante benutzen sollte. Mein Arbeitsablauf mit Hugo, Git und deploy funktioniert gut. Allerdings ist der Umgang mit Fotos hakeliger. Ich muss die Bilder erst formatieren, dann auf den Server legen und dann in Markdown einbinden. Damit ich die fünf Minuten auch wirklich jeden Tag schaffe, entschied ich mich letztlich für Writefreely, das ich auf meinem Uberspace installierte.